Nach einer völlig problemlosen Trächtigkeit hat „Zuckermäuschen Kathy“ am 29. September 2015 vier Mädels und zwei Jungs zur Welt gebracht. Aber Kathy war ein kleines Phänomen. Da sie ja absolut nichts aus ihrer Ruhe bringen könnte, wusste ich schon vorher, dass sie das aber auch bei der Geburt durchziehen würde, war eine andere Sache. Nachdem der Geburtstermin immer näher gerückt war, wurde auch ständig Kathys Temperatur überwacht. Irgendwann musste das Thermometer ja mal 1 Grad nach unten gehen, aber das war leider nicht der Fall.

Ich wusste ja, wenn es sich um 1 Grad gesenkt hatte, würde die Geburt meistens innerhalb von 24 Stunden losgehen. Aber da hatte ich die Rechnung ohne meine Kathy gemacht. Das Thermometer ging rauf und runter wie unbeständiges Aprilwetter, also absolut keine verlässliche Angaben. Nun das war ich mich ja eigentlich schon von den Riesenschnauzern gewohnt, da ging es auch nie nach einem normalen Muster. Auch die ständige Herumnesterei und Lochbudelei, die meine Riesenschnauzer extrem vor der Geburt gezeigt hatten, schienen bei Kathy nicht zu existieren. Na ja, so hiess es einfach – abwarten und Tee trinken.

Bis kurz vor der Geburt hatte Kathy jeweils immer unter meiner Bettdecke geschlafen, so hatte ich wenigstens den Überblick und wir konnten natürlich auch noch nebenbei kuscheln. Aber je näher der Geburtstermin angerückt kam, umsomehr hatte sie nur noch ihre Wurfkiste aufgesucht. Die Tage vor der Geburt hatte ich sehr unruhig geschlafen, dauernd stand ich auf und musste nachschauen, wie es der werdenden Mama ging. Die aber lag seelenruhig in ihrer Wurfkiste und war die Ruhe in Person. Dies war auch in der besagten Nacht so, als Kathy ihren ersten Welpen zur Welt gebracht hatte. Noch eine Stunde bevor der erste Welpe geboren wurde, lag Kathy ganz friedlich in der Wurfkiste und von der bevorstehenden Geburt war nichts zu sehen.


Nach einer völlig problemlosen Trächtigkeit hat „Zuckermäuschen Kathy“ am 29. September 2015 vier Mädels und zwei Jungs zur Welt gebracht. Aber Kathy war ein kleines Phänomen. Da sie ja absolut nichts aus ihrer Ruhe bringen könnte, wusste ich schon vorher, dass sie das aber auch bei der Geburt durchziehen würde, war eine andere Sache. Nachdem der Geburtstermin immer näher gerückt war, wurde auch ständig Kathys Temperatur überwacht. Irgendwann musste das Thermometer ja mal 1 Grad nach unten gehen, aber das war leider nicht der Fall.

Ich wusste ja, wenn es sich um 1 Grad gesenkt hatte, würde die Geburt meistens innerhalb von 24 Stunden losgehen. Aber da hatte ich die Rechnung ohne meine Kathy gemacht. Das Thermometer ging rauf und runter wie unbeständiges Aprilwetter, also absolut keine verlässliche Angaben. Nun das war ich mich ja eigentlich schon von den Riesenschnauzern gewohnt, da ging es auch nie nach einem normalen Muster. Auch die ständige Herumnesterei und Lochbudelei, die meine Riesenschnauzer extrem vor der Geburt gezeigt hatten, schienen bei Kathy nicht zu existieren. Na ja, so hiess es einfach – abwarten und Tee trinken.

Bis kurz vor der Geburt hatte Kathy jeweils immer unter meiner Bettdecke geschlafen, so hatte ich wenigstens den Überblick und wir konnten natürlich auch noch nebenbei kuscheln. Aber je näher der Geburtstermin angerückt kam, umsomehr hatte sie nur noch ihre Wurfkiste aufgesucht. Die Tage vor der Geburt hatte ich sehr unruhig geschlafen, dauernd stand ich auf und musste nachschauen, wie es der werdenden Mama ging. Die aber lag seelenruhig in ihrer Wurfkiste und war die Ruhe in Person. Dies war auch in der besagten Nacht so, als Kathy ihren ersten Welpen zur Welt gebracht hatte. Noch eine Stunde bevor der erste Welpe geboren wurde, lag Kathy ganz friedlich in der Wurfkiste und von der bevorstehenden Geburt war nichts zu sehen.

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Und so war es Kathy fast gelungen, ihren ersten Welpen unbemerkt zur Welt zu bringen. Aber da ich ja sowieso dauernd am Herumnesten war, entging mir natürlich fast nichts. An dieser Stelle wäre die Frage wohl berechtigt gewesen, wer denn nun Nachwuchs bekommen sollte, ich oder Kathy. Also auf jeden Fall tigerte ich jeweils wie eine verirrte Schlafwandlerin in der Nacht herum, nur um zu kontrollieren, was sich denn nun in der Wurfkiste getan hatte. Gott sei Dank , denn so war ich dann doch zur fast richtigen Zeit am richtigen Ort und Kathy legte mir den ersten Welpen buchstäblich in die Hände. Von da an klebte ich buchstäblich an oder in Kathys Wurfkiste und nachdem der erste Geborene abgenabelt und geputzt war, ging es an die begehrten Zitzen.

Das war schon ein extremer Unterschied zu den Riesenschnauzern. Während sich die Riesen immer wie Piranhas an die Zitzen gehängt hatten, ging es bei den Zwergen deutlich gemässigter zu. Und unser Kathylein blieb immer ruhig, auch wenn schon wieder neue Wehen eingesetzt hatten. Es konnte sie absolut nichts aus ihrer inneren Mitte bringen. Das empfand ich schon als phänomenal. Jeweils kurz nachdem ein Neugeborenes zur Welt kam, putzte es Mama Kathy schnellstens sauber und dann ging es an die begehrten Zitzen. Die Milchbar war eröffnet. Alle wurden mit der lebenswichtigen Kolostralmilch versorgt und man hört schon ab und zu ein kleines Schmatzen.

Diese abgeklärte Ruhe hat sich den auch wie ein roter Faden durch die ganze Geburt durchgezogen. Und so hat Kathy jedem pelzbedeckten Neuankömmling einen sanften Start ins neue Leben ermöglicht.

Aber auch nach der Geburt zeigt sich Kathy als fantastisches Mami, die ihre Kleinen liebevoll säubert und mit Milch versorgt und das mit einer ausgesprochenen Engelsgeduld.
So eine Geburt ist jedesmal wieder ein kleines Wunder, dass einem ans Herz geht und man darf dankbar sein, wenn alles so problemlos über die Bühne geht.

Einen dicken Kuss hat unsere Kathy verdient und wir sind stolz auf dich, dass du uns einen so ausgeglichenen Wurf Zwergschnauzer schwarz/silber geschenkt hast.